Hallo ihr Lieben, Kaufrausch in München zu vernähen: Aus dem beigen Strickstoff für nur 1,50 Euro pro Meter ist wie geplant eine Oversized Strickjacke geworden – genau genommen die Oversized Shrug von pulsinchen in der Größe “One Size fits many” (Freebook). Muster von den Elefantös-Applikationen) und das Einfassen mit dem schwarzen Schrägband gedauert. Der Rest der Jacke besteht dann ja nur aus drei Teilen und vier Nähten (wenn man das Bündchen unten zugunsten des Schrägbandes weg lässt). Bis ich fertig war, hat mein Freund dann aber doch schon im Bett gelegen und versucht mit seinem Schnarchen die Nähmaschine zu übertönen *g* Der Stoff ist leider etwas schwerer und das Schrägband ziemlich fest, so dass die Jacke nicht optimal fällt und immer erstmal drapiert werden muss. Außerdem musste ich feststellen, dass der Wollstoff trotz vorherigem Waschen bereits beim ersten Tragen ganz fürchterlich fusselt – das war auf meinem schwarzen Pulli dann nicht zu übersehen 😉 Ich habe mir nun einen Fusselrasierer bestellt, habe aber auch schon gehört, dass einfrieren helfen soll? Ist mir gänzlich neu, aber man lernt ja nie aus. Ich werde es in jedem Fall testen 🙂 Dennoch mag ich mein neues Kleidungsstück – das zweite fertig gestellte überhaupt. Sie ist total kuschelig und warm! Den Schnitt finde ich auch super und will ihn als nächstes nochmal als sommerliche,
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Bereits vor etwas über zwei Wochen hatte ich den Entschluss gefasst, mich an dem Twister-Shirt aus dem aktuellen Heft der Handmade-Kultur zu versuchen. Bisher habe ich ja nur Taschen, Loops und Kissen genäht… Das besondere an diesem Pullover oder Shirt ist, dass es nur aus einem Stoffteil genäht wird – na gut, mit Ausnahme des Belegs am Halsausschnitt. So hat die Vorderseite auch einen anderen Fadenlauf als die Rückseite und die Ärmel “twisten” sich um die Arme. Bei Karstadt hatte ich um die Weihnachtszeit pinken Jersey zum Schnäppchenpreis erstanden – das sollte also die Basis werden. Das Schnittmuster (kostenlos als eBook bei Handmade Kultur) besteht aus 49 DIN A4-Seiten … puuuuuh … da hieß es also erstmal knapp zwei Stunden basteln. Nachdem das Schlimmste geschafft war, habe ich das Shirt und den Beleg noch auf dünne Folie übertragen, da sich die einfach besser am Stoff befestigen lässt.
Bei Facebook hat sich erst kürzlich eine Gruppe namens “Gemeinsame Nähprojekte” entwickelt, die es sich zum Ziel gesetzt hat “gemeinsam” zu nähen. Gemeinsam wird nach einem Freebie gesucht, dass anschließend jeder für sich in einem vorgegebenen Zeitraum nähen kann. Zu guter Letzt können dann alle Ihre Projekte zeigen und staunen, was alles aus dem gleichen Schnitt so entstehen kann. Um den Einstieg für alle zu erleichtern, gab es in der ersten Woche das FreeBook “Elefantös” von farbenmix.de zu nähen und zu bestaunen. Da ich bekanntermaßen nicht so sehr auf einen bunten Mustermix stehe – oder mich vielleicht auch einfach nicht traue – ist mein Elefant relativ schlicht geworden: Der Körper besteht aus weißem, dickeren Stoff, der außen “Waben” hat und innen angeraut ist (nennt sich laut Kassenzettel “Kleiderstoff”). Den gab es im Schlussverkauf bei Karstadt für 1,50 Euro pro Meter. Die Optik des Stoffs hat einen großen Vorteil: Man kann prima darauf Sticken! So habe ich mit Garnresten meiner Mama noch unseren Blog-Name eingestickt. Die Ohren und die großen Stern ist aus rosa Stoff mit weißen Tupfen – ebenfalls von Karstadt für 10 Euro pro Meter – hier habe ich aber nur einen halben Meter Gekauft und auch noch mehr als genug über. Die Ohren habe ich mit rosa Filz-Putzlappen gefüttert, die ich noch zuhause hatte. Der Schwanz besteht aus
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Eine halbe Stunde vor dem “Einsendeschluss” möchte auch ich heute noch meinen Beitrag zum Nähwettbewerb von Lillesol & Pelle einreichen: Meine Kosmetiktasche hat sicher keinerlei Chancen in die Top 20 gewählt zu werden und damit ein gratis E-Book oder gar eine E-Book-Flatrate zu gewinnen – aber dabei sein ist ja alles und immerhin bin ich nun um ein Schnittmuster und eine Kosmetiktasche reicher 😀 Mein Täschlein besteht außen aus lila-pink-schwarz kariertem Wollstoff von Karstadt (reduziert auf 6 Euro/Meter) aus dem eigentlich noch ein Mini-Rock und eine Kelly-Bag werden sollen *g* Gefüttert ist die Tasche mit einem einfachen pinken Baumwollstoff, den meine Mama irgendwo “ausgegraben” hat. Vlies habe ich nicht verwendet – bereue es im Nachhinein aber etwas, da die Tasche nun etwas “labberig” ist. Der Reißverschluss ist vom “Reißverschluss-Dealer” auf dem Flohmarkt (pink, 25 cm, 50 Cent) und innen habe ich noch ein Satinband (Karstadt) und etwas Schrägband (Laden um die Ecke) vernäht, um der Tasche noch ein Innenleben zu geben: Außerdem habe ich mich das erste Mal an einer Applikation versucht. Bei Karstadt gab es einen Beutel mit Nappaleder-Resten. Aus einem schwarzen Stückchen Leder aus diesem Beutel habe ich einen Stern zugeschnitten und ihn anschließend (natürlich vor dem Zusammennähen der Tasche) mit pinkem Garn auf den Außenstoff genäht. Auch wenn Sie technisch nicht perfekt ist (nähe ja auch erst
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